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Regulierung Online in Deutschland

Das Online-Glücksspiel wurde in Deutschland erstmals im Jahr 2012 zugelassen, allerdings zunächst ausschließlich für Spieler aus Schleswig-Holstein. Dieses Pilotprojekt erwies sich als erfolgreich, weshalb im Jahr 2021 Online-Casinos offiziell im gesamten Bundesgebiet starten konnten. Dennoch gelten die Vorschriften hier deutlich strenger als in vielen anderen europäischen Staaten.

Auf Znaki FM finden Sie umfassende Informationen rund um die Regulierung der Online-Casinos https://znaki.fm/uk/casinos/germany-casinos/ in Deutschland. Unsere Experten haben die wichtigsten Fakten zu Lizenzen, gesetzlichen Einschränkungen sowie Ausnahmeregelungen zusammengestellt. Alle Details können Sie in dem dort veröffentlichten Artikel nachlesen.

Wer reguliert die deutschen Casinos

Der deutsche Online-Glücksspielmarkt wird zentral von der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) überwacht, die in allen Bundesländern aktiv ist. Sie ist verantwortlich für die Vergabe von Lizenzen, die Führung des Registers der legalen Anbieter sowie für die Kontrolle der Einhaltung sämtlicher Vorschriften.

Die rechtliche Grundlage bildet der Glücksspielstaatsvertrag 2021 (GlüStV 2021). Dieses Gesetz erlaubt bundesweit Lizenzen für virtuelle Automatenspiele und Online-Poker. Für Tischspiele wie Roulette, Blackjack oder klassisches Poker sind hingegen die Behörden der jeweiligen Bundesländer zuständig und erteilen gesonderte Genehmigungen.

Aktuell sind im offiziellen Register 37 lizenzierte Betreiber verzeichnet, darunter fünf Unternehmen, die eine Zulassung für Tischspiele besitzen. Zu den bekanntesten Marken gehören NOVOLINE.de, Merkur-Spiel.de, StarGames.de, JackpotPiraten.de sowie DrueckGlueck.de.

In allen deutschen Online-Casinos ist die einzige zugelassene Währung der Euro (EUR). Die Mindesteinzahlung beträgt in der Regel 10 €. Zu den bevorzugten Zahlungsmethoden zählen Einzahlungen über VISA- und MasterCard-Karten, ergänzt durch mobile Optionen wie Apple Pay und Google Pay. Darüber hinaus kooperieren viele Anbieter mit modernen Neobanken wie Sofort und Klarna. Auch E-Wallets wie Trustly und PayPal werden häufig akzeptiert, während Skrill seltener verfügbar ist.

Boni in den Online-Casinos Deutschlands

Auch wenn private Online-Casinos in Deutschland erst seit 2021 offiziell erlaubt sind, gibt es bereits mehrere lizenzierte Plattformen, die miteinander im Wettbewerb stehen. Um Spieler zu gewinnen, stellen sie verschiedene Bonusangebote bereit:

  • Willkommensbonus – Kombination aus Ersteinzahlungsbonus und Freispielen. Bei Jokerstar.de können neue Kunden zum Beispiel bis zu 200 % Bonus und 200 Freispiele erhalten.
  • Reload-Boni – zusätzliche Prämien für wiederholte Einzahlungen. NOVOLINE bietet im Rahmen spezieller Aktionen bis zu 500 € an.
  • Verifizierungsboni ohne Einzahlung – werden nach der Bestätigung des Spielerkontos gutgeschrieben. Bei StarGames gibt es beispielsweise 10 Freispiele für die erfolgreiche Verifizierung.
  • Cashback – Rückerstattung eines Teils der verlorenen Einsätze, in vielen Fällen zwischen 1 % und 10 % pro Monat, wie etwa bei StarGames.
  • Treueprogramme – maßgeschneiderte Vorteile und Belohnungen für aktive Spieler, die in fast allen lizenzierten Casinos angeboten werden.

Spiele verantwortungsbewusst

Die deutsche Glücksspielaufsicht legt großen Wert auf den Schutz der Spieler und setzt Maßnahmen um, die in dieser Form in kaum einem anderen Land existieren:

  • Einsatzlimit – bei virtuellen Spielautomaten darf ein Dreh maximal 1 € kosten.
  • Spin-Dauer – jede Umdrehung muss mindestens 5 Sekunden dauern, der schnelle „Turbomodus“ ist strikt untersagt.
  • Einzahlungslimit – Spieler dürfen grundsätzlich höchstens 1000 € pro Monat einzahlen.

Es besteht allerdings eine Ausnahme: Wer über längere Zeit nachweist, verantwortungsvoll mit seinem Geld umzugehen, kann über das LUGAS-Register einen Antrag auf Erhöhung des Limits stellen. Die Entscheidung erfolgt individuell und nicht jeder Antrag wird bewilligt.

Darüber hinaus müssen lizenzierte Plattformen verpflichtend Tools zur Selbstkontrolle anbieten. Ein sogenannter „Panikbutton“ sperrt das Konto automatisch für 24 Stunden. Auf Wunsch kann das Profil außerdem für Zeiträume zwischen drei Monaten und einem Jahr deaktiviert werden.

Zeigen sich bei einem Spieler Anzeichen einer Spielsucht, steht die bundesweite Helpline unter der Nummer 0 800 137 27 00 rund um die Uhr zur Verfügung. Zusätzlich unterstützt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bei der Suche nach geeigneten Beratungs- und Therapieeinrichtungen.