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Diese Länder in Afrika und Asien begeistern mit einer besonderen Teekultur

Tee ist in vielen Regionen dieser Welt aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken, ob in Europa oder in Asien. Doch die meisten Menschen sind mit exotischen Teesorten und Gebräuchen aus den fernen Regionen kaum vertraut. Dabei gibt es speziell in Nordafrika und Asien viele köstliche Sorten und Teevariationen, die jeder Teeliebhaber unbedingt einmal probieren sollte. Wer nach einer besonders authentischen Erfahrung sucht, kann sogar ins jeweilige Land reisen.

Marokko

Der marokkanische Tee wird traditionell von Männern zubereitet, aus großer Höhe in ein Glas gegossen, um Schaum zu erzeugen und anschließend dreimal serviert (wobei er mit jedem Mal stärker wird). Der Tee selbst ist sehr dominant und mit Zucker und Minzblättern versetzt. Im Süden ist er oft süßer. Es werden Pellets aus grünem chinesischem Gunpowder-Tee verwendet; im Winter wird manchmal Zitronenverbene hinzugefügt. Tee wird immer zu den Mahlzeiten getrunken und auch zu jeder anderen Tageszeit in Teehäusern genossen.

Sri Lanka

Sri Lanka bietet ein beeindruckendes Hochland rund um die Städte Kandy, Dimbula und Nuwara Eliya, wo besonders hochwertige Teesorten hervorgebracht werden. Die ganze Region ist von Teeplantagen geprägt und eignet sich perfekt für eine Erkundungsreise. Teeliebhaber können dort mehr zur Teeproduktion erfahren, bevor sie in eine Verkostung eintauchen. Grundsätzlich gilt: Je höher die Lage, desto leichter, aber auch subtiler sind Geschmack und Farbe des Tees. Mit dem Teemuseum in Kandy gibt es sogar noch ein weiteres Highlight.

Indien

Einer der weltweit größten Produzenten und Konsumenten von Tee ist vor allem für seinen Masala Chai bekannt, eine Mischung aus schwarzem Tee, Milch, Zucker, Ingwer und Kardamom. Je nach Region und Familienrezept können auch andere Gewürze hinzugefügt werden. Er wird an jeder Straßenecke von Chai Wallahs in kleinen Tontassen verkauft. In Darjeeling, dem berühmten Teeanbaugebiet inmitten der Gipfel des Himalayas, können Besucher und Teeliebhaber die Plantagen besichtigen oder dort übernachten.

China

Chinas Teekultur ist die älteste der Welt mit ihren extravaganten Teezeremonien, eleganten Teehäusern und extrem teuren Teesorten – ob gelb, grün oder schwarz. Städte wie Macau sind dabei im ganzen Land für ihre gesellige Teehaus-Kultur und vor allem für die vielen Spielcasinos bekannt. Wer an modernen Online-Spiel Erlebnissen interessiert ist, findet in Europa digitale Plattformen wie Casino777 Schweiz mit einem starken asiatischen Einfluss, die eine ähnlich unterhaltsame Atmosphäre wie die berühmten Casinos in Macau bieten.

Japan

Tee in Japan ist ausgesprochen schmackhaft, besonders wenn er mit Jasmin oder geröstetem Reis gemischt wird. Aber man hat die japanische Kultur erst dann wirklich erlebt, wenn man eine Teezeremonie genossen hat, bei der eine Dame im Kimono ein uraltes Ritual mit Matcha oder pulverisiertem Grüntee choreografiert (dessen bitterer, grasiger Geschmack vielen unangenehm ist). Glücklicherweise gibt es kleine Süßigkeiten als Ausgleich. Die Teehäuser sind inspirierend gestaltet und bieten oft einen Blick auf die traditionellen Gärten.

Türkei

Eine kleine Warnung vorweg: Der biedere Apfeltee (weder Tee noch mit Apfel), der in Teppichgeschäften serviert wird, ist einzig und allein für Touristen gedacht. Echter türkischer Tee, der an der Schwarzmeerküste angebaut wird, ist hingegen stark, dunkel und köstlich. Als wichtiges Zeichen lokaler Gastfreundschaft wird er in einem speziellen zweistöckigen Metallkessel zubereitet und kochend heiß, in kleinen tulpenförmigen Gläsern auf Untertassen serviert, begleitet von süßen oder salzigen Keksen. Auf Milch wird dabei verzichtet.

Kenia

Nach China und Indien ist Kenia der drittgrößte Teeproduzent der Welt, und Mombasa hat das zweitgrößte Tee-Auktionszentrum. Kenianischer Tee ist lebhaft und erfrischend und hat eine leuchtende kupferfarbene Tönung. Teeplantagen erstrecken sich rund um die südwestliche Stadt Kericho, wo das Tea Hotel aus den 1950er Jahren Plantagenführungen anbietet (das Hotel wurde von der damaligen britischen Teefirma Brooke Bond erbaut). Das gibt Besuchern einen perfekten Einblick in die Herstellung der hiesigen Teesorten.